Der Datenschutzbeauftragte in Baden-Württemberg, Dr. Stefan Brink, hat in einer Pressemitteilung nachdrücklich vor der steigenden Anzahl von Datenpannen in Arztpraxen gewarnt. Vor allem im medizinischen Bereich, in dem mit derart sensiblen und personenbezogenen Daten umgegangen wird, seien technische und organisatorische Maßnahmen „ein unbedingtes Muss“.
Höchste Zeit also, sich nach Lösungen umzusehen und die eigene Kommunikation abzusichern.

Healthcare_data_transfers


Gemäß einer Pressemitteilung des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg, Dr. Stefan Brink, hat sich seit Mai 2018 die Zahl der Meldungen über Verletzungen im Schutz von personenbezogenen Daten verzehnfacht. Dies zeige zwar, dass der Meldepflicht laut DSGVO für solche Datenpannen entsprochen werde, aber zumeist stehe hinter solchen Meldungen „eine Nachlässigkeit oder ein Organisationsverschulden“.

Die Nutzung von E-Mail spielt hierbei eine große Rolle: Unter den Top 5 der Datenschutzverletzungen sind sowohl Angriffe durch Malware und Trojaner (welche oftmals per E-Mail den Weg zu ihren Opfern finden), als auch der E-Mail-Fehlversand und die Versendung von E-Mails mit offenem Adressverteiler.
Solche Datenpannen lassen wertvolle Daten nicht nur in die Hände Dritter gelangen, sondern ziehen potenziell auch empfindliche finanzielle Strafen für die betroffenen Praxen nach sich – in einem Fall versehentlich veröffentlichter Gesundheitsdaten wurde beispielsweis ein Bußgeldbescheid von 80.000,00 € verhängt.

Um solche Strafen zu vermeiden und den Schutz von sensiblen Patientendaten zu gewährleisten, müssen Unternehmen und Praxen im Gesundheitsbereich einerseits ihre Mitarbeitenden in Sachen Datenschutz schulen und deren Bewusstsein für Risiken und Gefahren schärfen. Gleichzeitig müssen sie aber ebenfalls ihre internen Prozesse überprüfen und ihren Angestellten Lösungen zur Verfügung stellen, die den sicheren und vertrauensvollen Umgang mit personenbezogenen Daten im Einklang mit DSGVO-Vorgaben ermöglichen – gerade in Bezug auf deren Versand.

Cryptshare gewährleistet den sicheren und verschlüsselten Versand von Patientendaten auf einfache und nachvollziehbare Weise. Zahlreiche Krankenhäuser und Krankenversicherungen wenden Cryptshare bereits erfolgreich in ihrem Arbeitsalltag an. Ob Behandlungsdaten oder Diagnosen, Abrechnungen oder CT-Scans, Dateien können ohne Größenbeschränkung verschickt werden – und der Absender erhält eine Benachrichtigung, sobald der Transfer heruntergeladen wurde. Für die Anwendung von Cryptshare bedarf es keiner kostenintensiven oder zeitaufwändigen Schulungen und durch Integrationen in Notes und MS Office kann Cryptshare zudem aus der vertrauten Arbeitsumgebung heraus benutzt werden.

Mehrere kassenärztliche und zahnärztliche Vereinigungen über ganz Deutschland hinweg bieten dies als zentralen Service schon an, welcher keinerlei Installation in den Praxen und bei den Empfängern voraussetzt. Dieses Konzept ist jederzeit auch für weitere Bundesländer oder auch einzelne Praxen adaptierbar.

Für Dienstleister im medizinischen Bereich mit bis zu 25 Mitarbeitern steht mit Cryptshare.express die Lösung auch als SaaS-Service zur Verfügung, eingerichtet in wenigen Minuten und einsatzbereit, jederzeit und überall.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre sensiblen Daten sicher und DSGVO-konform versenden können.

Über diesen Blog

Mit unserer Software Cryptshare ermöglichen wir es unseren Kunden vertrauliche E-Mails und Dateien beliebiger Größe, jederzeit, sicher und nachvollziehbar auszutauschen.

Auf unserem Blog schreiben wir über E-Mailverschlüsselung, Cyberkriminalität, Sicherheitslücken, Schadsoftware, Datenschutz uvm. Kurzum: Alles rund um Datensicherheit.

Folgen Sie uns